Der Ngorongoro-Krater wurde wegen der vielen Tiere und der wunderschönen Farben der Landschaft zu einem der sieben Naturwunder Afrikas gewählt. Der Blick vom Kraterrand auf den Kraterboden ist einfach unwirklich. Diese spektakuläre Arena beherbergt die Big Five und die dichteste Raubtierpopulation Afrikas.

Erloschener Vulkan

Vor Millionen von Jahren brach der Gipfel eines riesigen Vulkans, der größer als der Kilimandscharo war, in sich zusammen und bildete einen Krater mit einem Durchmesser von 20 km und einer Tiefe von bis zu 600 Metern. Er beherbergt alle berühmten Wildtiere Afrikas und hat sein eigenes einzigartiges Ökosystem. Es reicht von Wäldern und Savannen bis hin zu Sümpfen, Salzseen und Fieberbaumwäldern. Da das ganze Jahr über frisches Wasser zur Verfügung steht, müssen die Wildtiere nicht wandern. Aus diesem Grund beherbergt der Krater heute die höchste Konzentration an Wildtieren in Afrika.

Spitzmaulnashorn

Der mineralhaltige Boden dieser spektakulären Arena ist weitgehend flach und offen, was die Tierbeobachtung erleichtert. Leoparden, Löwen, Hyänen und Schakale sind auf dem Kraterboden ebenso anzutreffen wie Elefanten, Büffel, Gnus, Zebras und Strauße. Sie können hier einige der größten heute noch lebenden Stoßzähne Afrikas sehen. Der Krater ist berühmt für seine gesunde Spitzmaulnashornpopulation und ist einer der besten Orte, um die Big Five zu sehen - Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn. Der Ngorongoro-Krater beherbergt fast 30.000 Tiere.

Garten Eden

Der Ngorongoro-Krater ist ein Naturwunder und wird oft als "Garten Eden" bezeichnet. Wenn Sie auf dem Kraterrand stehen und nach unten blicken, liegt die Majestät der Natur vor Ihnen ausgebreitet. Die Farbenpracht ist überwältigend: ein großer blauer See mit rosafarbenen Flamingos, gelbe Akazien, dichter grüner Dschungel, flauschige weiße Wolken an einem Himmel, der von blau über rosa zu orange wechselt. Dieser Krater verblüfft die Sinne. Es ist schwierig, diese Schönheit mit einer Kamera einzufangen, man muss sie mit eigenen Augen sehen.